Mosambik - Es gibt z.Zt. sehr viele unterschiedliche Aussagen über die Visumgebühren und das Prozedere von Visa für Mosambik. Daher möchte wir hier nochmal Klarheit schaffen: Alle EU-Bürger, in deren Land es ein Konsulat oder eine Botschaft von Mosambik gibt, müssen Ihr Touristenvisum ab 4 Wochen vor Reiseantritt dort beantragen. Für Deutschland gilt: in München, Stuttgart und Hamburg gibt es eigene Konsulate, die für Bürger dieser Länder zuständig sind, alle anderen Bundesbürger müssen das Visum in Berlin bei der Botschaft beantragen. Die Gebühren hängen von der jeweiligen Ausstellungsstelle und der Bearbeitungsdauer des Visums ab. Unter diesem <<<LINK>>> sehen die die aktuelle Gebührentabelle der Botschaft in Berlin.
Tansania - Die Einwanderungsbehörde von Tansania hat kürzlich ohne weitere Vorankündigung ihr Prozedere der Visavergabe bei der Einreise geändert. Was bisher ein einmaliges Anstehen am Visum-Schalter mit geringem Zeitaufwand bedeutete, ist jetzt deutlich komplizierter. Zunächst muss man für "Government Control Number" anstehen, dann bei einem Bankschalter, um die Gebühren zu bezahlen, dann nochmals um das Visum ausstellen zu lassen. Wir empfehlen daher ab jetzt dringend, das Visum für Tansania vorab online im Internet zu erwerben unter www.immigration.go.tz !
Hierbei ist allerdings zu beachten, dass das Online-Visum bisher nur an folgenden Grenzen akzeptiert wird:
Julius Nyerere International Airport (DAR)
Kilimanjaro International Airport (JRO)
Abeid Amani Karume International Airport (ZNZ)
Namanga (Grenzübergang zwischen Arusha & Nairobi)
Tunduma (Grenzübergang zwischen Tanzania & Zambia)
Uganda - Die Uganda Wildlife Authority hat die Gebühren für Gorilla-Permits für alle Trackings ab dem 1. Juli 2020 von 600 USD auf 700 USD erhöht. Außerdem werden die Gebühren für das Schimpansen-Tracking in Kibale von 150 auf 200 USD und für die Schimpansen-Habituierung von 200 auf 250 USD erhöht. Das Golden-Monkey-Tracking im Mghahinga Nationalpark kostet ab Juli 2020 100 USD anstatt wie bisher 90 USD. Wie es sich mit bereits gebuchten und bezahlten Permits für die Zeit ab dem 1. Juli 2020 verhalten wird, ist z.Zt. noch in der Diskussion, aber die Chancen stehen gut, dass die Erhöhung hier keine Anwendung finden wird.