Der neue Trend bei Afrika-Reisen geht zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Safaritourismus mit exklusiven Erlebnissen abseits der Massen. Dabei haben Safaris im Zeichen von Natur- und Artenschutz bereits Tradition in Kenia:
Im Norden und mit Blick auf die weißen Gipfel des Mount Kenya liegt die wunderbare Lewa Conservancy. Im kolonialen Kenia der Zwanzigerjahre wurde Lewa ursprünglich als Rinderfarm bewirtschaftet, wie viele andere heutige Schutzgebiete in der Hochebene des Laikipia Plateaus, zum Beispiel Ol Pejeta.
In den Achtzigerjahren war der Bestand an Spitzmaulnashörnern durch Wilderei in ganz Kenia so weit reduziert, dass der einzige Weg zur Arterhaltung dieser Tiere über die Einrichtung hochgesicherter Schutzgebiete führte, den sogenannten "private Conservancies" oder auf deutsch privaten Naturschutzgebieten. Auch in der Massai Mara wurden private Naturschutzgebiete eingerichtet und genießen internationale Anerkennung für exklusiven Ökotourismus und hocheffektiven Artenschutz.
In den privaten und nicht gewinnorientiert geführten Schutzgebieten finden sich hochwertig ausgestattete Lodges, die einen sanften Ökotourismus mit limitierter Bettenanzahl und spannenden Safariaktivitäten anbieten.
Safaris in diese Schutzgebiete sind nicht billig, aber sie garantieren unvergessliche Reiseerlebnisse auf höchstem Niveau und Ihr Besuch kommt denen zugute, die sich leider nicht mehr selbst schützen können: den Tieren Afrikas.
Unsere Safaris 2019 in private Naturschutzgebiete ab/bis Nairobi
Artenschutz und Komfort: 7 Tage Fly-in-Safari nach Ol Pejeta (Laikipia) und in die Massai Mara
Wanderabenteuer in der Massai Mara: 6 Tage Fly-in-Safari